home

Back

AGB
faq

 

© by Rüeblirock, H. Fässler
Webmaster cheesy.ch

Vorlagen

Hier haben wir Vorlagen der Plektrumgrössen zum Runterladen bereitgestellt

Adobe Illustrator (Version 6): plekvorlagen.ai

oder als JPG (300dpi): plekvorlagen.jpg

 

Unterschied Vektorgrafik - Rastergrafik (Pixelgrafik)

Quelle: Wikipedia, http://de.wikipedia.org



Eine Vektorgrafik beschreibt ein Bild durch mathematische Funktionen in einem 2- oder 3-dimensionalen Koordinatensystem. Vektoren definieren Linien, Kurven oder Flächen, anders als eine Rastergrafik, die Bildpunkte speichert. Um beispielsweise das Bild eines Kreises zu speichern, benötigt eine Vektorgrafik vier Werte: die Lage des Kreismittelpunkts, den Kreisdurchmesser, die Farbe der Kreislinie und ihre Strichstärke. Vektorgrafiken können im Gegensatz zu Rastergrafiken ohne Qualitätsverlust stufenlos skaliert und verzerrt werden. Außerdem bleiben bei Vektorgrafiken die Eigenschaften einzelner Linien, Kurven oder Flächen erhalten und können auch nachträglich noch verändert werden.

Vektorgrafiken sind ungeeignet für die Darstellung von komplizierten Bildern wie Fotos, da diese sich kaum mathematisch modellieren lassen. Im Extremfall müsste jeder Bildpunkt durch eine Fläche wie etwa ein Quadrat modelliert werden, wodurch der Nutzen der Vektorgrafik verloren ginge.

Programme, die auf Vektorgrafiken aufsetzen, sind zum Beispiel:

1. CAD-Programme wie AutoCAD, CATIA und ProEngineer

2. Illustrationsprogramme wie zum Beispiel Freehand, Adobe Illustrator und CorelDraw

Eine Rastergrafik oder Pixelgrafik (englisch Bitmap oder Pixmap) speichert die Information für jeden erfassten Punkt (Pixel) eines Bildes. Im Gegensatz dazu beschreibt eine Vektorgrafik das Bild durch mathematische Funktionen und legt nur die Funktionsparameter ab. Drucker mit linearem Papiervorschub eignen sich für die Wiedergabe von Pixelgrafiken, während Plotter mit linienorientierten Vektorgrafiken angesteuert werden sollten.

Typische Formate für Rastergrafiken sind z.B. BMP (Rastergrafikformat der Firma Microsoft), GIF (Graphics Interchange Format), JPEG (Joint Photographics Expert Group), TIFF (Tagged Image File Format) und PNG (Portable Network Graphics)

Beispiel Rasterung:


Ausgangs- und Rasterbild

Um beispielsweise ein Bild eines Kreises als Rasterbild zu speichern, wird es in Rasterflächen zerlegt (siehe oberes Bild). Die Farbe der einzelnen Pixel kann beispielsweise durch den Mittelwert der Farben innerhalb einer Rasterfläche ermittelt werden.

Eine Vektorgrafik würde sich mit der Information rote Kreisfläche auf weißem Rechteck begnügen.

  [ nach oben ]